„„Inga Lindström: Die zweite Chance“ wird heute Abend um 20.15 Uhr im ZDF gezeigt.
Nachdem am Sonntag das Herzkino ausfiel, rechnete wohl niemand, damit heute Abend gleich zwei unterschiedliche Filme des Herzkinos gezeigt zu bekommen. Im Anschluss wird nämlich auch noch „Rosamunde Pilcher: Lizenz zum Seitensprung“ gezeigt. Das verspricht einen unterhaltsamen Abend ganz im Stil des Herzkinos und somit perfekte Entspannung aus einem aktuell wieder einmal ungewöhnlichen Alltag.
Worum geht’s bei „Inga Lindström: Die zweite Chance“?
Julia und Sven Meibach sind glücklich, gemeinsam betreiben sie eine Schreinerei. Doch dann fällt Sven nach einem Unfall ins Koma.
Als er mit Amnesie aufwacht, kann er sich an seine Ehefrau nicht mehr erinnern. Verwirrt und von der Situation überfordert, zieht er wieder zu seinen wohlhabenden Eltern Marlene und Olof. Insbesondere seine Mutter freut sich über diese Entwicklung.
Denn sie sieht nun die Chance gekommen, Sven wieder auf die „richtige Bahn“ zu bringen: Er soll die Schreinerei aufgeben, endlich sein Jurastudium beenden und vor allem eine neue, standesgemäße Braut in Gestalt der hübschen Kristina Feldkamp finden.
Julia ist verzweifelt. Warum kann sich Sven nicht an ihre Liebe erinnern? Doch sie gibt den Kampf nicht auf und versucht mit ihren Mitteln, Sven wieder zurückzugewinnen.
„Inga Lindström: Die zweite Chance“: Die Besetzung
Mit dem Schauspieler Bert Tischendorf alle haben sie eines gemeinsam, sie verbinden Spaß und Gesellschaftskritik. Somit hoffe ich auch heute Abend darauf, dass der Film zwar mit großem Humor aber ebenso viel Charme und einer Spur Tiefgang einhergeht.
Er ist mir beispielsweise als Schauspieler der Hauptrolle in „Beck is Back“ bekannt.
Darüber hinaus erinnere ich mich daran, dass ich auch Finja Martens, die im wahren Leben mit dem Schauspieler Sven Waasner verheiratet ist, aus anderen Filmen kenne. An sie erinnere ich mich vor allem durch ihre Zeit bei „Unter uns“, die aber mittlerweile schon einige Zeit zurückliegt.
„Inga Lindström: Die zweite Chance“: Wo wurde gedreht?
„„Inga Lindström: Die zweite Chance“ wurde bereits im Juli und August 2014 in Schweden gedreht. Wie viele von Euch wissen werden viele Filme aus der Reihe Inga Lindström, die von Christiane Satlo geschrieben wird, deren Pseudonym Inga Lindström lautet, und in Nykopping gedreht. Leider konnte ich nicht feststellen, ob dies auch auf diesen Film zutrifft.
Über Inga Lindström und ihre Geschichten
Bei Inga Lindström handelt es sich um ein Pseudonym, hinter dem sich eine Dramaturgin verbirgt. Wer es googlet, wird es sicher schnell selbst finden. Daher kann ich euch verraten, dass es sich um Christiane Sadlo handelt. Somit könnte man sagen, dass keine Schwedin hinter dem schwedischen Herzkino steckt.
Trotzdem, oder gerade deshalb, erfüllt dieser Film alle unsere Erwartungen an einen schwedischen Film. Möglicherweise liegt dies daran, dass sie die Erwartungen ihrer Zielgruppe exakt einschätzen kann, möglicherweise aber auch daran, dass sie die Erwartungen deutscher Zuschauer an das Land Schweden kennt.
Doch bedient sie damit letztendlich unsere Klischees ? Nun, da ich selbst noch nie in Schweden war, kann ich mir selbst natürlich kein Urteil erlauben. Trotzdem möchte ich behaupten, dass viele Aspekte ihrer Filme genau unseren Erwartungen entsprechen. Im besten Sinne natürlich.
„„Inga Lindström: Die zweite Chance“ ist wieder einmal ein gutes Beispiel für genau diese Erwartungshaltung. Denn dieser Film erweckt bei mir gleich das Gefühl, eine gewisse Verbindung zu dem Lebensstil Hygge aufzuweisen. Es geht hierbei um eine gewisse Gemütlichkeit, um ein freundschaftliches Miteinander und ja, genau genommen auch darum, sich einfach wohl zu fühlen.
Erwartungen an „Inga Lindström: Die zweite Chance“
Obwohl „Inga Lindström: Die zweite Chance“ bereits einmal im März 2015 gezeigt wurde, kann ich mich nicht daran erinnern, diesen Film bislang gesehen zu haben. Ich kann Euch also ganz entspannt erzählen, dass ich von diesem Film erwarten würde, dass er genauso entspannend wie unterhaltsam wird.
Persönlich freue ich mich auf eine „zurück zum Ex“- Geschichte, von der ich mir durchaus auch einen emotionsgeladenen Film verspreche, denn ich glaube, dass diese Liebesgeschichte durchaus einige Ecken und Kanten aufweisen wird.
Aber ich bin mir genauso sicher, dass „Inga Lindström: Die zweite Chance“ durchaus einige Turbulenzen aufweisen wird, bevor schließlich am Ende alles gut werden wird. Das ist gut werden wird, steht für mich außer Frage, denn es ist ja schließlich eine Herzkino Verfilmung, wenn auch der Sendeplatz ein wenig ungewöhnlich ist.
Gleichzeitig kann ich Euch sagen, dass ich glaube, dass auch die Kulisse in „Inga Lindström: Die zweite Chance“ zur Entspannung einlädt, denn alleine die schwedische Lebensart könnte uns in der heutigen Zeit ein wenig Entspannung bringen, ohne dass wir dafür tatsächlich nach Schweden reisen müssen.
Wer diese Flucht aus dem Alltag öfter in Anspruch nehmen möchte, wird natürlich auch in der ZDF Mediathek fündig, sollte bei diesem Programm aber auch nach den Nachrichten weiter schauen, denn um 22:15 Uhr setzt das ZDF sein Programm mit „Lizenz zum Seitensprung“ aus der Reihe Rosamunde Pilcher fort.
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