Bernd B. Badura ist mit seinem Buch (das es sowohl als E-Book, wie auch als Buch (in Hard- und Softcover) gibt,„Werke eines großen Meisters“ eine ungewöhnliche aber auch unvergleichbare Geschichte gelungen. Die Hauptfigur ist ein so genannter Traumweltler, der eigentlich immer mit einem Zylinder anzutreffen ist. Zudem heißt er „Schappo Klack“, was eine laut Malerei mit einem ganz besonderen Mut ist. Im französischen heißt der Faltzylinder nämlich Chapeau Klack. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich auch der heutige Blog . Wie kann ein Zylinder zum Romanhelden werden und was hat es mit den Hüten eigentlich auf sich. Zunächst einmal möchte ich euch des Gedicht zum heutigen Blogtour-Tag vorstellen. Bernd Badura hat sich nämlich die Mühe gemacht, zu jedem Tag ein kleines Gedicht zu schreiben und zu gewinnen gibt es weiter unten natürlich auch noch etwas.
Gedicht des heutigen Tages
„Chapeau Claque der Faltzylinder,
War ein modisch Accessoire,
Ihn sah von weiten gar ein Blinder,
Ihn trug ein jeder wirklich wahr.
Schapo Klack ist kein Zylinder,
Sondern mehr ein Büchernarr,
Eins von vielen Traumweltkinder,
Und ein Bibliothekar.
Nun wird sich gar ein jeder fragen,
Was die zwei gemeinsam haben.
Vielleicht wird dies hier ja verraten,
Auf dieser Seite gar enthüllt.
Drum sollt ihr nicht länger warten,
Erfahrt es hier in Wort und Bild.“
(c) Bernd B. Badura
Ich finde dieses Gedicht wirklich passend und absolut gelungen, was sagt ihr? Es ist doch perfekt um etwas mehr über das Buch zu erfahren und gleichzeitig ist auch die perfekte Überleitung für den heutigen Tag denn bei mir geht es ein wenig um und in die Geschichte des Hutes.
Chapeau, Chapeau – Die Geschichte des Hutes
Der Begriff „Hut“ kommt im deutschsprachigen Raum ursprünglich aus dem Mittelhochdeutsch umgedeutet dort nicht anderes als Decke oder Schutz. Auch die Redewendung „auf der Hut sein“ scheint aus dieser Bedeutung zukommen. Er diente und dient eigentlich als Schutz vor Kälte, Nässe und Sonne. Somit ist der Hut eigentlich ein Universal-Kleidungsstück. Er kann bei jeder Gelegenheit getragen werden und wird heute oftmals durch Kopftücher, Mützen oder Baseballcaps ersetzt. Doch eigentlich ist der Hut als Kopfbedeckung immer noch en Vogue. Zumindest wenn man sich in bestimmten Gesellschaftsschichten umschaut, scheint der Hut immer noch unverzichtbar zu sein.Der Hut hat eine Geschichte, die bis in die Zeit der Antike zurückreicht. Hier trugen die Griechen erstmals Hüte oder vielleicht sollte ich eher sagen etwas vergleichbares. Denn tatsächlich bei der Hut noch kein angesehenes Kleidungsstück, vielmehr wurde es von Handwerkern und Reisenden getragen.
Nach der Ermordung von Gaius Julius Caesar stand der Hut auch noch sinnbildlich für die Freiheit. Ihr seht, so ein Hut hat viele Bedeutungen. Betrachtet man ihn jedoch in der heutigen Kultur vor seinem geschichtlichen Hintergrund, so scheint der kulturgeschichtliche Hintergrund bei diesem Kleidungsstück nahezu verloren oder in Vergessenheit geraten.
Zwischen Julius Caesar und der Neuzeit – die Geschichte des Hutes
Was also ist zwischen der griechischen Antike und unserer heutigen Zeit passiert um den Hut in Vergessenheit geraten zu lassen? Die Geschichte des Hutes lässt sich nicht mal eben in wenigen Worten oder Sätzen zusammenfassen, denn der Hut hat früher so großes Ansehen in der Gesellschaft gehabt, dass er sogar einen Beruf prägte: den Hutmacher. Ja, natürlich gibt es die Hutmacher auch heute noch, jedoch seltener geworden und außerdem eher in Fabriken zu finden. Früher war ein Hut handgearbeitet individuell und Ausdruck einer Gesellschaftsschicht von hoher Position.
Heute ist der Hut eher ein modisches Accessoire, aber nicht mehr Sinnbild oder Ausdruck einer bestimmten Position in der Gesellschaft.
Der Zylinder in „Werke eines großen Meisters“
Wer sich jedoch die Idee von Bernd Badura genauer anguckt, dem wird auffallen, dass der Protagonist Schappo Klack nie ohne eine Kopfbedeckung oder genauer gesagt ohne einen Zylinder anzutreffen ist. Der Zylinder ist somit eine ständige Begleitung des Protagonisten und ja in gewisser Weise hat er somit sogar eine Hauptrolle. Inwieweit der Zylinder im Buch eine Rolle spielt, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Sonst würde euch ja schon der Spaß am Buch verdorben werden, somit müsste euch leider mit der Geschichte des Hutes beschäftigen und im Anschluss eine Frage beantworten um auch im Rahmen unserer Blogtour etwas zu gewinnen.
Die Blogtour
Was es zu gewinnen gibt
Wie bei jeder Blogtour könnt ihr auch bei dieser wieder etwas gewinnen. Dieses Mal gibt es passend zur Geschichte folgendes:
1. Platz Ein signiertes Taschenbuch Werke eines großen Meisters
2. und
3. Platz Ein signiertes E-Book Werke eines großen Meisters Blogtouredition
4. Preis Ein Plüschdrache
Wie könnt ihr mitmachen?
Um in den Zylinder der Lose zu gelangen, beantwortet einfach folgende Frage:
Was denkt ihr über Hüte? Voll im Trend oder aus der Mode?
Sei dabei, mach mit! Ich wünsche euch: „Viel Glück und noch viel Spaß bei der Blogtour!“
Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen.
Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Das Gewinnspiel endet am 09.06.2016 um 23:59 Uhr
Jennifer Siebentaler
Morgen. Hüte sind und bleiben einfach auch trendy! Denn ich selber trage täglich einen Hut/ Cappy, und fühle mich damit einfach wohl und finde ich es einfach lässig cool, dafür habe ich ja auch 6 zur Auswahl. 🙂
VLG Jenny
jspatchouly@gmail.com
Daniela Schiebeck
Ich persönlich trage nicht so gerne Hüte, aber mein Liebster. Also sage ich es ist Trendy, aber halt immer Geschmackssache.
Liebe Grüße,
Daniela
Tiffi2000
Hallo,
ich finde ein Hut ist nie wirklich aus der Mode, er muss halt einfach gut zum Outfit passen…
Ich bin aber selbst nicht so der Hut-Typ…
LG