…herausgegeben. Es ist eine Sammlung von Kurzgeschichten zu Sherlock Holmes. Die von Arthur Conan Doyle geschaffene Figur ist Vorbild für viele weitere Figuren und auch um die echte Sherlock-Holmes-Figur ranken sich immer neue Geschichten. Der Schöpfer der Figur ist längst verstorben, doch zahlreiche andere Autoren haben den Meisterdetektiv adoptiert und sich ihrerseits Gedanken um mögliche fiktive Kriminalfälle gemacht, in denen Sherlock hätte tätig werden können.
„Arthur Conan Doyle schuf vor 125 Jahren den literarisch größten Meisterdetektiv
aller Zeiten. Seit seinem Tod haben zeitgenössische Autoren Sherlock Holmes und
seinen treuen Freund Dr. Watson in neue Fälle verwickelt und somit für die Leser
am Leben erhalten.
Volker Bätz, Tanja Bern, Anke Bracht, Barbara Büchner,
die die Titelstory bestreitet, Tanya Carpenter, Andreas Flögel, Ruth M. Fuchs,
Désirée Hoese, Guido Krain, Sören Prescher, Ramón Scapari, Vincent Voss und
Klaus P. Walter konfrontieren Holmes und seinen messerscharfen Verstand in
diesem Kurzgeschichtenband mit mystischen Fällen – meisterhaft bebildert von
Crossvalley Smith.
So stellen sich Sherlock Holmes wieder viele Fragen.
Geht tatsächlich ein Vampir in London um? Gibt es wirklich einen Geist auf
Carnington Hall, der sein Unwesen treibt? Was hat es mit den Stimmen aus dem
Jenseits auf sich? Und welches Geheimnis steckt hinter der brennenden
Brücke?“ (Quelle: Amazon)
Auch dieses ebook habe ich gerne gelesen, auch wenn ich der Meinung das nichts mit echten Krimiklassikern wie A.C. Doyle, A. Christie oder E.A. Poe mithalten kann.
Die einzelnen Geschichten sind echt schön geworden und doch übe ich eine leise Kritik: Der Hinweis das A.C. Doyle diese Figur geschaffen hat, ist zwar vorhanden (und urheberrechtlich trotz Gemeinfreiheit der Werke des Autors auch notwendig), allerdings feiert Sherlock Holmes nach Angabe der deutschen Sherlock Holmes Gesellschaft im nächsten Jahr seinen 160. Geburtstag.
Nun würde man denken, das diese 35 Jahre auch nicht mehr viel ändern. Ich stimme euch auch weitestgehend zu, allerdings finde ich es wichtig sich mit dem Hintergrund einer Figur zu befassen, die man in einem Roman oder auch einer Kurzgeschichte verwenden möchte sofern man sie nicht selbst geschaffen hat. Doyle greift in seinen Geschichten nämlich nicht nur die Atmosphäre, sondern auch die gesellschaftlichen Normen seiner Zeit auf und da können 35 Jahre schon einiges verändern. Aber ich möchte an dieser Stelle gar nicht groß schimpfen, es ist ja schließlich kein Original-Holmes.
Zurück also zur Anthologie. Die Sammlung von Kurzgeschichten ist gut gelungen. Die Geschichten in sich sind klar und mit liebevollen Details ausgestaltet. Das hat mir sehr gut gefallen. Durch die Vielzahl an Geschichten und Autoren haben die einzelnen Erzählungen genau die richtige Länge und setzen sich stilistisch eindeutig voneinander ab.
Für all jene, die bis jetzt gelesen haben: Es gibt die Möglichkeit etwas zu
gewinnen: 1. signierte Ausgabe „Chill & Thrill“ (Print), „Regenbogenwelt“
(eBook) und „Das Reich der Katzen“ (eBook) 2. signierte Ausgabe „SteamPunk
Erotics – Der Ritt auf der Maschine“ (Print), „Regenbogenwelt“ (eBook) und „Das
Reich der Katzen“ (eBook) 3. + 4. „Regenbogenwelt“ (eBook) und „Das Reich der
Katzen“ (eBook)
Beantworten müsst ihr mir dafür eine Frage
beantworten: Wie viel bedeuten euch die diskutierten 35 Jahre? Mit dieser Teilnahme habt ihr ein Los gewonnen. Ausgelost wird am 18.11. Weitere
Gewinnlose könnt ihr während der Blogtour bekommen:
Teilnahme bitte per E-Mail an vielleserin@live.de und per Kommentar.
Vergesst nicht eure Adresse in der E-Mail mitanzugeben.
karin
Hallo liebe Vielleserin,
35 Jahre finde ich generell ziemlich viel, denn im Laufe unserer Zeit ändert sich doch so viel und was heute noch top ist, ist Morgen, Übermorgen schon überholt und möglicherweise nichts mehr wert..
LG..Karin..
Zahrah Shamsi
35 Jahre hört sich nicht nur nach viel an, es ist auch viel. Für manche ein ganzes Leben. Vieles kann in so einer Zeitspanne passieren.
Liebe Grüße Zahrah
Tilly's amazing books
Liebe Vielleserin,
auch ich finde das 35 Jahre ganz schön viel ist… es ist quasi mind. eine Generation.
Und jede Generation ist anders und hatte andere Werte und Gegenstände in seinem Leben.
Liebe Grüße
Tilly