… von Christoph Scholder erschien mir auf den ersten Blick noch als eine gute Idee, als ich es jedoch heute umgesetzt habe, fiel mir auf, so viele verschiedene Orte gibt es zu Beginn der Handlung noch gar nicht. Es sind drei verschiedene Orte, die in München erwähnt werden, tatsächlich ist es allerdings noch einer, an dem tatsächlich eine Handlung stattfindet. Dieser Ort ist die Werkstatt. Sie stellt in Pasing, München. Der zweite Spielort in München ist das Oktoberfest, also vielmehr die Wies’n.
Insofern bringt mir meine kleine Karte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht allzu viel. Dennoch hat es dazu beigetragen, mir aufzuzeigen in welchem Raster sich die einzelnen Protagonisten bewegen. Ich habe jetzt also quasi für mich aufgezeichnet, welche Orte für unsere Protagonisten von besonderer Bedeutung sind. Inhaltlich hat mich diese Karte hingegen überhaupt nicht weiter gebracht. Vielmehr habe ich das tun, irgendwie auf der Stelle herumzulaufen. Meiner Meinung nach wäre dieses Buch auch als Hörbuch geeignet gewesen. Hier hätte Detailreichtum vielleicht eine bessere Wirkung entfalten können. So gibt es viele Details, auf die ich gut verzichten könnte. Ihr seht, ich lese sehr aufmerksam, aber bei diesem Buch fehlt mir in gewisser Weise die Aktion. Die Geschwindigkeit könnte man auch sagen. Ich glaube aber, dass das Buch sobald es zum Anschlag kommt deutlich an Geschwindigkeit gewinnt.
Ihr seht, mit meinem Buch komme ich ganz gut voran. Auch, wenn ich jetzt im Moment noch nicht genau weiß, wohin mich das alles führen wird, so lese ich das Buch doch erst einmal aufmerksam weiter. Er später kann nicht entscheiden, wie mir die Qualität und Inhalt des Buches gefallen haben.
In meiner Leserunde bei der Büchereule, habe ich bereits gesagt, wie mir das Cover des Buches gefällt und auch, was mit das Cover möglicherweise aufgrund seiner Gestaltung schon mitgeteilt. Da ich meine Meinung zum Cover nicht geändert hat, werde ich hier für diejenigen, die meinen Beitrag von dort nicht kennen einfügen, aber keinesfalls nur zitieren, was ich bereits dort über das Cover gesagt habe das Cover finde ich insgesamt Details es ist durchaus aussagekräftig. Die rote Farbe hat für mich irgendwie eine Signalwirkung. Die Farbe Rot steht für mich für „Achtung“ oder „Gefahr“ oder für „Stopp!“. Die rote Farbe erinnert mich weniger an Blut als vielmehr an Feuer. Die Buchstaben sehen zwar auf den ersten Blick aus, als gehören sie zum kyrillischen Alphabet, mich allerdings erinnern sie gar nicht mal nur ans Kyrillisch, sondern bringen für mich die gesamte Situation und die gesamte Handlung des Buches aufs Cover. Für mich steht die Schrift also für das, was in dem Buch ausgedrückt wird. So gesehen stellt die Typografie für mich ein gewisses Chaos dar, wobei hiermit nicht ausdrücken möchte, dass ich die kyrillischen Buchstaben als Chaos bezeichne. Bei diesem Coverbild macht aber durchaus Sinn die Typografie zu interpretieren, denn schließlich tanzen nicht nur die Buchstaben auf dem Cover, sondern auch inhaltlich geht es im großen Ganzen um eine chaotische Situation.
Die Idee einer Karte für „Oktoberfest“…
27. August 2010
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