„Alles Käse“ ist ein Kartenspiel mit Würfel von Abacusspiele für die ganze Familie. Geeignet ist es dabei für 2-6 Spieler, die jeweils älter als sechs Jahre sein sollten. Ein Spiel dauert etwa 15 Minuten. Doch worum geht es eigentlich? In „Alles Käse“ von Meelis Loover sind die Mäuse los. Sie möchten unbedingt möglichst viel Käse bekommen.
Die Mäuse, das sind im konkreten Fall die Spieler dieses Kartenspiels mit Würfel. Ziel des Spiels ist es dann möglichst viele Käselöcher zu sammeln. Wie das geht, stelle ich Euch im Folgenden vor.
„Alles Käse“: Inhalt und Regeln
„Alles Käse“ wird gespielt mit einem Würfel und 36 Spielkarten. Zu Beginn werden alle 36 Spielkarten (je 18 Käse- und Fallenkarten) gemischt und fünf Spielkarten nebeneinander auf den Spieltisch gelegt. So, dass nicht eingesehen werden kann, ob es sich um eine Mausefalle oder um eine wertvolle Karte handelt. Die übrigen 31 Spielkarten verbleiben in einem Stapel, der daneben gelegt wird. Dann beginnt der jüngste Spieler oder die jüngste Spielerin mit dem Würfeln. Hat er oder sie eine Zahl gewürfelt, die auf eine der Karten abgebildet ist, sodass sie die Karte ziehen und behalten.
Bevor die Karte aufgedeckt wird, heißt es sich zu entscheiden. Nimmt man die Karte oder legt man sie zurück. Diese Entscheidung ist nicht unbedingt leicht, denn neben den wertvollen Karten sind da ja auch noch die Mausefalle und wer drei Mausefalle gesammelt hat, scheidet aus.
In der ersten Runde ist nicht möglich, zu wissen, was sich auf der Vorderseite der Karte befindet. Hat man hingegen eine Anzahl an Würfelaugen gewürfelt, die sich nicht auf einer Karte befindet, sodass man eine beliebige Karte nehmen, darunter schauen und sie wieder zurücklegen.
Auf diese Weise ist es dann auch möglich, sich irgendwann einen Überblick zu verschaffen, ob es derzeit Mausefalle gibt und wenn ja wie viele. Jedes Mal, wenn eine Karte behalten wird, muss die Fünferreihe natürlich mit einer Karte aus dem Stapel wieder aufgefüllt werden.
Gewonnen hat, wer am Ende die meisten Käselöcher gesammelt hat und das Glück hatte zuvor nicht auf drei Mausefalle zu treffen.
Spielspaß für Groß und Klein: Warum ich nun auch Spiele vorstelle
Ich habe schon als Kind sehr gerne Gesellschaftsspiele gespielt und das, obwohl ich wohl zur ersten Generation gehörte, die auch bereits Computerspiele für Kinderspielen konnte. Tatsächlich hatten Computerspiele und Gesellschaftsspiele aber völlig unterschiedliche Ansätze. Ging es bei dem Spiel eines Gesellschaftsspiels eher darum in der Gesellschaft beziehungsweise der Gemeinschaft zu spielen, war man beim Computerspielen meist alleine.
Gleichzeitig lernte man in beiden Spielarten aber Dinge, wie logisches Denken und Kombinieren oder eine andere Fähigkeit, die einem im Alltag half. Bis heute hat sich das nicht geändert, ich mag Spiele in vielerlei Varianten.
Wenn ich mir aber ansehe, dass manche Kinder heutzutage nur noch am Computer sitzen und zum Teil Spiele spielen, die nur einen geringen pädagogischen Nutzen haben, wird mir anders. Dies ist auch ein Grund, warum ich jetzt damit anfange, Spiele wie „Alles Käse“ vorzustellen.
„Alles Käse“: ein Spielspaß, der das logische Denken schult
Auch im Fall von „Alles Käse“ gibt es diesen pädagogischen Nutzen, so lernen die Spieler dieses Spiels soziales Verhalten, Kombinieren und logisches Denken. Die Tatsache, dass man nicht immer gewinnen kann, ist dabei wohl dem Sozialverhalten zugeordnet.
Die Fähigkeit der Kombinatorik spielt für mich irgendwie in das logische Denken hinein, obwohl es eigentlich im mathematischen Bereich zugeordnet werden muss. Meiner Meinung nach geht es bei der Frage der Kombinatorik in diesem Spiel eher darum, abzuschätzen, ob man eine Mausefalle oder eine Käsekarte in der Hand hält, bevor man auf die Karte draufschaut.
Aus diesem Grund sollte man stets einen Überblick haben, ob und wenn ja wie viele Mausefalle beziehungsweise Käsekarten schon verteilt wurden. Zu Beginn ist die Wahrscheinlichkeit eine Mausefalle-Karte zu erhalten ebenso groß, wie die Wahrscheinlichkeit, eine Käsekarte zu erhalten. Im Spielverlauf verschiebt sich dieses dann zu Gunsten der einen oder der anderen Seite.
Mir ist schon klar, dass man während dieses Kartenspiels mit Würfel nicht permanent mit rechnet, denn dazu ist es viel zu abwechslungsreich und unterhaltsam, vielmehr ist es so, dass man ein natürliches Gespür dafür bekommt, ob man gerade eine Käsekarte in der Hand hält oder eben nicht. Apropos mitrechnen, am Ende müssen die gesammelten Käselöcher natürlich zusammengezählt werden.
Auf diese Weise lernen die Kinder, die dieses Spiel spielen, praktisch ganz nebenbei zählen. Mir persönlich gefiel diese Tatsache ausgesprochen gut, denn aus diesem Grund ist dieses Kartenspiel mit Würfel eigentlich perfekt für Erstklässler geeignet, die vielleicht lernen möchten, wozu sie das, was sie gerade gelernt haben denn benötigen.
„Alles Käse“: ein Kartenspiel mit Würfel
Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass das Kartenspiel mit Würfel „Alles Käse“ besonders viel Spaß macht, wenn man es mit mehreren spielt. Mit zwei Personen hat es ca. 10 Minuten gedauert. Spielt man dieses Kartenspiel mit Würfel aber mit mehreren Spielern, so scheiden nacheinander immer diejenigen aus, die das Pech hatten, die Mausefalle zu ziehen.
Bei allen anderen geht es so lange, bis die letzte Karte gezogen wurde. Spielt man es mit mehr als zwei Leuten, so verteilt man das Risiko eine Mausefalle zu ziehen und steigert gleichzeitig den Spielspaß, denn mir persönlich hat dieses Kartenspiel mit Würfel auch mit zwei Personen schon Spaß gemacht.
Hätte ich aber die Möglichkeit gehabt, es mit vier oder gar sechs Spielern zu spielen, wäre dies sicherlich noch schöner gewesen. Aufgrund der aktuellen Vorgaben ließ es sich aber nicht im ganz großen Stil testen, sondern eben nur im kleinen Rahmen von zwei Personen.
Besonders unterhaltsam war es, zu spekulieren, ob man nun eine Käse- oder eine Mausefalle-Karte gezogen hat. Schließlich entscheidet ihr der Zufall und das Würfelglück darüber, welche Karte man letztendlich an sich nehmen darf und natürlich kann man auch selbst entscheiden, die Karte wieder zurückzulegen, wenn man kein gutes Gefühl hat.
Letztlich legt man ja auch nur die Karten auf den eigenen Stapel, die man bewusst angenommen hat. Allerdings ist das Risiko eine Mausefalle zu bekommen natürlich deutlich größer, wenn man es zu zweit spielt, hätte man es zu sechs spielt, aber auch wenn man es mit sechs Personen spielt, kann man natürlich das Pech haben, eine besagte Mausefalle zu ziehen.
Fazit zum Kartenspiel mit Würfel „Alles Käse“
Auf jeden Fall garantiert dieses Kartenspiel mit Würfel gute Unterhaltung für klein und groß. Letztlich kommt es dabei gar nicht so darauf an, ob man gewinnt oder verliert, sondern dass man dieses Spiel als ein Erlebnis in der Gesellschaft zelebriert. Aus diesem Grund würde ich auch vermuten, dass es mit mehr Leuten noch mehr Spaß macht, als mit zweien.
Ich bin mir sicher, dass ich dieses Kartenspiel mit Würfel noch einmal nach den Kontaktbeschränkungen ausprobieren werde und dann hier natürlich ergänzen werde, was sich im Spielverlauf geändert hat. Allerdings kann ich „Alles Käse“ auch als ein Kartenspiel mit Würfel für 2 Spieler empfehlen.
Alles Käse
"Alles Käse“ ist ein Kartenspiel mit Würfel von Abacusspiele für die ganze Familie. Geeignet ist es dabei für 2-6 Spieler, die jeweils älter als sechs Jahre sein sollten. Ein Spiel dauert etwa 15 Minuten. Doch worum geht es eigentlich? In "Alles Käse" von Meelis Loover sind die Mäuse los. Sie möchten unbedingt möglichst viel Käse bekommen.
Produkt-SKU: 08131
Pruduktmarke: Abacusspiele
Produkt-Währung: EUR
Produkt-Preis: 7,59
Produkt vorrätig: InStock
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Vorteile
- Kurze Spieldauer
- Einfach zu erlernen
- Fördert logisches Denken
- Fördert Kombinationsfähigkeit
- Fördert soziales Verhalten
- Geeignet für Kinder ab 6 Jahren
- Unterhaltsam für die ganze Familie
- Flexibel in der Spieleranzahl (2-6 Spieler)
- Spannung durch Risiko-Element
- Pädagogischer Nutzen
Nachteile
- Hoher Glücksfaktor
- Ausscheiden durch Mausefalle kann frustrierend sein
- Wiederholungen können eintönig werden
- Mit zwei Spielern weniger spannend
- Spielmaterial kann verloren gehen (kleine Karten)
- Kontaktbeschränkungen können Spielspaß einschränken