… wenn man sich einmal die Beiträge zum Thema Rezensionsexemplare als PDF-Dokument so ansieht. Da fragt man sich mal wieder, warum der einzelne Blogger denn überhaupt bloggt. Mir persönlich ist es zwar nicht egal, ob ich ein Buch oder ein E-Book in der Hand halte, aber letztendlich ist doch egal, in welchem Format ich meine Bücher lese. Für mich persönlich ist der Inhalt eines Buches weitaus wichtiger als eine Gestaltung oder ein Format. Was ich jedoch wichtig finde, ist die Tatsache, dass ich etwas komfortabel lesen kann.
Bei vielen Büchern, die dick und schwer sind, überlege ich inzwischen sogar, ob das E-Book nicht vielleicht sogar komfortabler ist.
Ich persönlich freue mich über jedes gute Buch, das ich lese. Natürlich freue ich mich auch, wenn ein Verlag tatsächlich ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellt. Für mich ist es jedoch keinesfalls selbstverständlich. Ich glaube, das sollte es auch gar nicht sein, schließlich es ist unsere Aufgabe als Blogger uns eine Meinung über das Buch zu machen und diese dann an unsere Leser weiterzugeben. Wenn ich mich selbst mal hinterfrage, warum ich eigentlich blogge, fallen mir zuerst folgende Dinge ein:
Ich möchte …
1. … mich mit euch austauschen.
2. … euch meine Meinung mitteilen.
3. … meine eigenen Gedanken sortieren.
4. … meine Gedanken archivieren, um später noch einmal auf sie zurückzugreifen.
5. … einen Überblick über die von mir gelesenen Bücher behalten.
Diese Liste könnte ich noch um einige Punkte erweitern. Was ich eigentlich damit ausdrücken möchte, ist Folgendes: Der Nutzen der Rezension Exemplaren ist natürlich ein Vorteil, für mich steht er jedoch nicht an erster Stelle.
Um genau zu sein, bin ich ein wenig verwundert, wie wichtig dem ein oder anderen ein Rezensionsexemplar zu sein scheint. Anders ausgedrückt könnte man sich fragen, inwieweit diese Blogger nicht vorzugsweise aus dem Grund der Rezensionsexemplare bloggen.
Nein, ich möchte an dieser Stelle keine Kritik an irgendjemanden oder irgendetwas äußern. Nur soviel ich finde, wir sollten unseren Umgang mit den Rezensionsexemplaren einmal kritisch hinterfragen.
Durch die Buchblogger geht ein Ruck, …
17. September 2011
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