… gefiel mir wieder etwas besser, denn hier ging es wieder um die Handlung. Gleichzeitig kann ich sagen, dass beim besten willen nicht an die ersten Folgen herankommt. Die fünfte Folge ist gleichzeitig die letzte Folge dieser ersten Staffel. Am Ende kann ich jedoch nicht mit Gewissheit sagen, ob es eine weitere Staffel gibt oder geben muss oder eben nicht.
Sicher, hier klärt sich ein Großteil Fragen auf, die im Verlauf dieser Reihe, oder besser gesagt dieser Serie, aufgeworfen wurden. Aber es werden eben nicht alle Fragen beantwortet. Die Serie hat ein offenes Ende, von der man annehmen kann, dass es weitergeht. Mir persönlich bleibt es jedoch unklar, wie sich dieses Buch weiter entwickeln soll, obwohl es durchaus Möglichkeiten gäbe.
In diesem letzten Teil ging es auch nicht mehr um den Song „Where the Wild Roses grow“, sondern vielmehr darum, einen anderen Song zum Leben zu erwecken. Nämlich Bonnie Tylers „I need a hero“. Und tatsächlich ging es eigentlich darum, einen Helden zu erwecken oder genauer gesagt eine Heldin. Rose erhält nämlich nun eine gänzlich andere Aufgabe als in jedem Band zuvor, war sie bisher schützenswert, erlebt sie nun einen Wandel und lernt sich selbst zu schützen.
Diese Veränderungen machen gleichzeitig neugierig, wie nachdenklich. Man hat das Gefühl, dieser letzte Teil spielt in einer deutlich kürzeren Zeit als die Folgen zuvor, und doch erlebt Rose gemeinsam mit Enora, Glynis und Alan eine Menge mehr als in den vorigen Folgen.
In dieser Folge wird nun auch endlich das Amulett zu Ende erstellt, welches ihr hier gewinnen könnt.