… das Leben ohne Internet geht. Das Buch hört sich wirklich sehr interessant an, ich glaube, ich würde mich sehr freuen es lesen zu dürfen, allerdings habe ich immer noch wirklich viel. Alex Rühle erzählt in seinem Buch „Mein halbes Jahr offline“ davon, erst ein halbes Jahr versucht hat ohne Internet zu leben. Das Buch oder besser gesagt darf, was wir gehört haben, zeigt, wie wichtig das Internet bereits für die gesellschaftliche Wahrnehmung geworden ist. Ohne Internet ist man praktisch ein Mensch aus der Steinzeit, man wird sogar gefragt, ob man in die eigene Wohnung noch heize. Ich glaube, das Buch stellt eine sehr interessante Sichtweise auf das Internet dar. In der heutigen Zeit machen wir uns nämlich zum größten Teil viel zu abhängig vom Internet. Was würden wir machen, wenn es das Internet nicht gäbe? Hätten wir dann Langeweile?
Die Lesung könnte euch übrigens auch noch einmal auf der Internetseite von lovelybooks ansehen. Klickt einfach mal den Link. Vielleicht möchte ja der eine der eine oder andere… Ach nein, geht ja nicht, dann verliere ich euch als Leser. Nein, ich glaube nachahmen wäre keine gute Idee, obwohl es einigen von uns sicherlich gut hätte einfach mal ein halbes Jahr in einer offline-Welt, die real existiert, zu leben. Dieses hätte zumindest denjenigen gut, die schon nicht mehr ohne das Internet leben können. Ich persönlich weiß, dass ich immer mal wieder ganz gerne einen Tag einlege, an dem ich bewusst nicht ins Internet gehe, beziehungsweise nur um zu bloggen. Hätte ich im Blog nicht, wäre es für mich also durchaus möglich einige Zeit ohne das Internet auszukommen und selbst mit Blog, könnte ich ja Beiträge vorbereiten, wenn ich es wollen würde. Nein, Ihr braucht nicht zu befürchten, dass ich ein halbes Jahr offline gehe. Die Idee hat nur so ihre Faszination und ihren Reiz, es nachzuahmen.
Nun möchte ich euch noch kurz etwas zu meinem aktuellen Buch sagen, denn auch heute habe ich natürlich einige Seiten weiter lesen können. Auch wenn ich um nicht wahnsinnig viel lese, so ist doch eine kleine Insel im Alltag geworden. Bei „Oktoberfest“ wird es auch noch immer spannend. Als Leser fragt man sich, ob Wolfgang Härter es schafft, die Geiseln aus den Zelten zu befreien. Die Ideen, die er hat sind ja nun wirklich nicht die schlechtesten, aber manchmal sind sie etwas abstrus und irgendwie manches Mal sehr unkonventionell. Die Idee mit dem Geigerzähler hat mir bisher am besten gefallen. Ich frage mich dann nur, wie die Regierung vorgehen würde, wenn dieser Fall tatsächlich eintreten würde. Nein, ich habe keine E-Mail an Frau Merkel geschickt, um mehr über Sicherheitskonzepte der Bundesregierung zu erfahren. Vielmehr würde ich glaub ich noch gar keine Antwort bekommen, denn wem nützt schon ein Sicherheitskonzept, das jeder kennt? Als nächstes lese ich dann das Ariadne-Buch zu Ende, welches gemeint extra für die Büchereulen-Leserunde unterbrochen hatte.
Heute war eine LovelyBooks-Lesung zu einem Buch, in dem es um…
6. September 2010
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