… und zwar von September bis November. In diesem Zeitraum finden nämlich in den Städten, durch den der Hellweg verläuft, Krimilesungen im Rahmen des europäischen Krimifestivals „Mord am Hellweg“ statt. Einige Lesungen, die im Rahmen dieses Festivals stattfinden, klingen tatsächlich sehr interessant, so dass auch ich mir einige Lesungen ausdrücken lassen, an denen ich teilnehme und über die ich im Anschluss daran auch berichten werde. Welche das sind, steht noch nicht ganz fest, ich werde euch aber frühzeitig darüber informieren.
Durch Zufall habe ich heute auch festgestellt, dass ich auf der Internetseite der Dortmunder Community verlinkt wurde. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Ich sehe es als eine Art Auszeichnung an, dass sie mich selber gefunden haben und nun verlinken. Wer mich also ebenfalls verlinken möchte, der darf das selbstverständlich gerne tun.
Heute habe ich auch wieder in dem Buch „Das Einstein-Mädchen“ von Philip Singhton weiter gelesen. Deshalb verspricht einiges an Spannung. Das Einstein-Mädchen das im Koma erwacht und erinnert sich ganz offensichtlich an nichts. Dr. Martin Kirsch möchte nun herausfinden ob die Ursache neben einer neurologischen eventuell auch eine psychologische sein kann. Er schließt eine Vergewaltigung nicht aus. Der Leiter des Klinikums, in dem die junge Frau behandelt wird, ist jedoch erst einmal dagegen sie in die Psychiatrie zu verlegen. Vielmehr liegt darin sie loszuwerden, da er sie als ein nicht ehrenhaftes Mädchen wahrnimmt. Es sei vieles darauf hin, dass die junge Frau bereits ein Kind geboren hat. Wie ihr anhand dieser wenigen Sätzen erkennen könnt, weist der Fall viele verwirrende Handlungsstränge auf. Inzwischen erlebe ich das Buch allerdings nicht mehr als abschreckend, vielleicht habe ich mich auch inzwischen einfach daran gebunden. Inzwischen bin ich vielmehr gespannt, wie es weitergeht. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass eine gute Kenntnis der damaligen Zeit zum Verstehen des Hintergrunds und zum Verstehen der Zeit, in der dieses Buch stattfindet, sehr wichtig ist. Aus diesem Grunde werde ich mich jetzt noch einmal auf die Suche nach Informationen aus der Zeit der Weimarer Republik machen. Ich bin gespannt, ob ich dann besser in das Buch hineinfinde. Zum Rezensieren finde ich es wichtig, dass ich einen Draht zu einem Buch bekomme, ob diese Verbindung damit positiv oder negativ ist, ist erst einmal zweitrangig. Wenn ich jedoch keine Verbindung zu einem Buch aufbauen kann, dann weiß ich auch nicht, wie ich es rezensieren soll. Aus diesem Grund ist eine Hintergrundkenntnis in Bezug auf dieses Buch für mich unerlässlich.
Übrigens habe ich gestern die 3000er-Marke erreicht. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Ich hoffe, dass ihn auch weiterhin als Leser treu bleibt und werde euch Morgen wieder einen kurzen Leseeindruck zum Einstein-Mädchen notieren. Inzwischen fällt mir gerade auch bei diesem Buch auf, wie wichtig es doch ist Leseeindrücke festzuhalten um später eine Rezension schreiben zu können. Ich glaube, dass mir bei diesem Buche die Leseeindrücke sehr gut helfen können eine Rezension für eine Bekannte zu schreiben. Euch jedoch würde diese Rezension nur das widerspiegeln, was bereits in meinen Leseeindrücken drin steht. Die Rezension wird also in diesem Fall eine verkürzte Darstellung meiner Leseeindrücke sein. Mehr habe ich heute nicht euch. Falls dir irgendwelche konkreten Fragen habt, so sind diese immer gerne willkommen. Einige von euch möchten dieses Buch selbst einmal lesen. Habt ihr konkrete Fragen?
Diese würde ich dann in einem meiner nächsten Beiträge beantworten. Ihr kennt das ja bereits, ihr fragt und ich tue mein Bestes um eure Frage zu beantworten.
Frage an euch: Am Hellweg wird wieder gemordet…
14. August 2010
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