… sie mittlerweile in Sevilla angelangt ist. Sie kann Mikel nicht finden und erkundigt sich im baskischen Viertel an seinem Verbleib. Dort trifft sie wie es scheint auf eine Geliebte ihres Freundes (rein platonisch versteht sich). Für Catalina bricht mit dieser Erkenntnis erst einmal eine kleine Welt zusammen. Doch der asiatische Koch aus der Schiffsküche nimmt sie erst einmal wieder mit. Inzwischen hat Catalina auch gefälschte Papiere für die Überfahrt nach Peru, die ihr so wichtig ist.
Wie ihr seht, komme ich in meinem aktuellen Buch „Die Nonne mit dem Schwert“ gut voran. Aber dennoch habe ich festgestellt, dass mir auch in den nächsten Wochen sehr viel Lesestoff bleibt. Inzwischen habe ich mich auch in die Zeit der Catalina de Erauso ein wenig eingearbeitet und verstehe einiges von dem, was mich als Leser noch erwarten wird. Ich glaube sogar voraus ahnen zukommen, auf welche Probleme sie noch treffen könnte. Natürlich hoffe ich, dass mich die Handlung beziehungsweise Ideen der Autorin Lea Korte wieder ein wenig überraschen werden, denn bisher bin ich von dem Buch begeistert und kann mir vorstellen, dass es ein ähnlich gutes Buch ist wie das von mir bereits gelesene Buch „Die Maurin“. Insgesamt kann ich den Schreibstil von Lea Korte inzwischen ganz gut einschätzen und bin erleichtert, dass er endlich leicht ist wie bei der Maurin. In gewisser Weise kann ich sagen, ich bin froh, dass eine gewissenhafte Recherche als Grundlage für dieses Buch gewählt wurde. So bessere ich neben aller Unterhaltung auch meine Geschichtskenntnisse über die spanische Geschichte auf und lerne immer wieder etwas dazu. Ihr könnt euch also vorstellen, wie viel Freude mir das Lesen dieses Buches bereitet.
Da ich von einer Bekannten eine Aufgabe erhalten habe, werde ich mich demnächst auch noch mit dem Einstein-Mädchen beschäftigen. Auch Philip Sington, der bereits unter Pseudonym einige Bücher veröffentlicht hat, ist für seine aufwändigen Recherchen bekannt.
Gerade Bücher, die durch Recherche besondere Spannung aufweisen, machen mir im Moment Spaß. So war es ja auch schon bei „Die Maurin“ oder „Der Augensammler“. Aber auch „Erebos“ und einige andere hier bereits bewertete Bücher trafen bei mir gerade aufgrund ihrer Recherchen ins Schwarze.
Catalina steht vor neuen Problemen, obwohl…
7. August 2010
Ein Kommentar
Lea Korte
Auf diesen Kommentar bin ich eben ganz zufällig gestoßen … und natürlich hoch erfreut! 🙂
Herzlich
Lea (Korte)