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“Die Tote von Higher Barton” habe ich…

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… beendet. Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich doch sehr überrascht hat. Zu Beginn dachte ich nämlich wirklich darüber nach, ob ich dieses Buch nicht doch ein wenig nach hinten verschieben kann. Inzwischen bin ich froh, dass ich es nicht getan habe.

Mabel Clarance ist auf den Geburtstag ihrer Cousine Abigail eingeladen und reist aus diesem Grunde  von London nach Higher Barton. Doch van zugegeben wird sie dabei vom Pech verfolgt. Sie bleibt mit ihrem Fahrzeug, einem alten Corsa, liegen und kommt aus diesem Grunde nicht pünktlich zur Feier. Als sie dann um 5:00 Uhr bis nächsten Morgens endlich dort ankommt, schleicht sich durch die Bibliothek ins Haus und stolpert dort natürlich prompt über die Leiche einer jungen Frau. Mabel ist überrascht und natürlich auch total erschrocken. Sie alarmiert das Haushälterehepaar Penrose. Doch als die in der Bibliothek nachsehen ist die Leiche verschwunden und Mabel, die bereits die Polizei gerufen hat, steht vor einem Rätsel.  Sie hat die Leiche doch gesehen und auch berührt um den Puls zu fühlen.
Leidet Mabel etwa unter Halluzinationen oder ist auf Higher Barton tatsächlich ein Mord geschehen? Mabel nimmt die Ermittlungen auf…
Rebecca Michéle ist es gelungen mit Wortwitz und ihrer Liebe zum Detail eine Atmosphäre zu schaffen, die besonders ist. Insgesamt gelingt es ihr somit nicht nur äußerst lebendige Figuren zum Leben zu erwecken, sondern auch eine Geschichte zu erzählen, die an Miss Marple erinnert ohne sie nachzuahmen.
“Die Tote von Higher Barton” ist ein klassischer Whodunnit und ein Krimi bei dem tatsächlich die Ermittlung im Vordergrund steht. Nebenbei kommt aber auch das Beziehungsgeflecht zwischen den Figuren nicht zu kurz. Es wird geliebt, gehasst, gelacht und geweint. Dieser Krimi ist auf den ersten Blick vielleicht keiner, den ich im Buchladen direkt  gekauft hätte, auf den zweiten Blick erscheint er mir jedoch durchaus gut lesbar, so dass ich mich auf weitere Teile rund um Mabel und ihre Freunde freue.

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